„Wenn Sie mich verstehen wollen, müssen Sie mich fragen – und nicht sich selbst.„
Johann Georg Hamann in einem Brief an Immanuel Kant
Erstaunlich: Fragt man Menschen, wer sie sind, berichten sie in der Regel von dem, was sie (beruflich) tun. Wie sie das tun, und was das für sie bedeutet, erfährt man aus den üblichen dürren CV-Angaben in der Regel nicht. – In Abweichung von dieser Regel lasse ich deshalb gern verlauten: Ich lebe mit meiner Traumfrau samt Familie in meiner Lieblingsstadt Potsdam, fahre mein Traumauto und habe einen Traumjob in der Sinnlogistik: Ich bin Energieberater im vertikalen Gewerbe. Mein Chef ist ein jüdischer Zimmermann. Ein großartiger Typ.
Bürgerlicher ausgedrückt: Ich bin Evangelischer Pfarrer, z. Zt. an der Hochschule tätig und mit ausgeprägtem Interesse fürs Wesentliche. – „Woher kommt der Mensch, wo geht er hin? Und wofür steht er mittendrin…?“ Ich schaue gern genau hin, mach mir „ein Bild von der Sache“. Darum bin ich Seelsorger. Darum bin ich Mentor, geistlicher Begleiter und Coach. Und darum ist hobbymäßig die Fotografie mein Ding.
In der Vergangenheit war ich nach dem Studium der Theologie in Marburg, Tübingen und Boston (USA) Studienhausleiter, später Gemeindepfarrer und habe zeitgleich sporadisch an (populär-)wissenschaftlichen Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen im In- und Ausland gearbeitet.